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Rheindigital übernimmt Berliner KI-Start-up fyrfeed

EXPERTISE
Rheindigital übernimmt Berliner KI-Start-up fyrfeed Cover

Die Content-Marketing-Agentur Rheindigital hat das Berliner start-up fyrfeed übernommen

Die Rheindigital-Gruppe, die zu Beginn des Jahres die Filmproduktionsfirma Meavision erworben hatte, erweitert damit ihr Angebot um eine innovative, KI-gestützte Lösung zur Content-Erstellung. Stefan Bales, CEO der Rheindigital-Gruppe, übernimmt die Geschäftsführung von fyrfeed.

Hohe Kostenersparnis durch künstliche Intelligenz

fyrfeed verbindet künstliche Intelligenz mit Fachautor*innen, um Text- und Bild-Content für LinkedIn, Blogs oder Whitepaper zu erstellen. Dies senkt die Kosten für die Erstellung um bis zu 80 Prozent und reduziert den Zeitaufwand von mehreren Stunden auf wenige Minuten pro Beitrag. „Viele der Beiträge, die ich von anderen Personen in meinem LinkedIn-Feed sehe, stammen von fyrfeed”, sagt Dr. Thomas Cann, Mitgründer von fyrfeed, das er 2019 mit Benjamin Zengler und Ehud Alexander Avner ins Leben rief. Über 650 B2B-Unternehmen, vor allem aus der IT- und Digitalbranche, nutzen fyrfeed.

Rheindigital übernimmt fyrfeed: So funktioniert die KI-Content-Plattform
Mit wenigen Klicks generieren die User*innen von fyrfeed den Content für ihren Social-Media-Kanal

Extremer Effizienzgewinn durch selbstlernendes System

So funktioniert es: Kund*innen wählen per Klick ihren Themenbereich, die generative KI erstellt die Beiträge, und Autor*innen verfeinern Texte und Bilder. Der Clou: Die KI lernt aus den Autorenverbesserungen, der Reichweite der Beiträge und den Kundenbewertungen ständig dazu. fyrfeed hat bereits über 100.000 Beiträge geliefert.

„Für unsere Kund*innen funktioniert fyrfeed wie eine traditionelle Social-Media-Agentur, doch im Hintergrund agiert ein effizientes Softwaremodell (Software-as-a-Service)”, erklärt Stefan Bales, neuer CEO von fyrfeed. „Die KI steht im Mittelpunkt, der Mensch greift nur ein, wenn nötig”, ergänzt Dr. Thomas Cann.

Gemeinsame Vision: Die Zukunft des Marketings mit KI neu definieren

„Viele Agenturen arbeiten noch wie vor 30 Jahren: manuell. Mit fyrfeed ändern wir das”, erläutert Stefan Bales. Dr. Thomas Cann fügt hinzu: „Rheindigial liefert die Struktur und die Expertise, um fyrfeed noch schneller wachsen zu lassen. fyrfeed läuft unverändert weiter, aber zusätzlich können wir unseren Kund*innen mehr Content-Marketing-Dienste aus dem umfangreichen Rheindigital-Portfolio anbieten.”

Rheindigital übernimmt fyrfeed_Dr. Thomas Cann, einer der Gründer der KI-Plattform fyrfeed
Dr. Thomas Cann, einer der Gründer der KI-Plattform fyrfeed

„Im Wettrennen um künstliche Intelligenz verschafft uns die Übernahme von fyrfeed einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Wir wollen unseren Kund*innen ermöglichen, KI einfach, unkompliziert und schnell im Unternehmensalltag zu nutzen und ihnen skalierbare, hochqualitative Inhalte bieten.”

Rheindigital übernimmt fyrfeed_Stefan Bales CEO
Stefan Bales, CEO fyrfeed und Rheindigital

Human-in-the-loop

Was ist das?

Human-in-the-loop-Ansatz bedeutet, dass ein Mensch Teil des Prozesses ist, wenn eine künstliche Intelligenz (KI) eine Aufgabe bearbeitet. Die KI macht die Hauptarbeit und der Mensch greift ein, um zu überprüfen, zu verbessern oder Entscheidungen zu treffen. Das Ziel ist es, das Beste aus beiden Welten zu kombinieren: die Effizienz und Schnelligkeit der KI und das Urteilsvermögen und die Kreativität des Menschen.

Ein Beispiel

Stell dir vor, du möchtest einen Social-Media-Beitrag schreiben, der genau den Ton trifft, den du dir wünschst. Eine KI erstellt in Sekundenschnelle einen Entwurf. Jetzt kommt ein*e Texter*in ins Spiel: Sie oder er liest den Text, verbessert Formulierungen und passt die Sprache an, damit sie zu deiner Zielgruppe passt. Erst dann wird der Beitrag veröffentlicht. Nach diesem Human-in-the-loop-Ansatz funktioniert die fyrfeed-Plattform.

Warum ist das wichtig?

Die KI ist schnell und gut darin, große Mengen an Informationen zu verarbeiten und Vorschläge zu machen. Doch sie ist nicht perfekt – manchmal fehlt es ihr an Feingefühl, Kontextverständnis oder Kreativität. Der Mensch schließt diese Lücken und stellt sicher, dass das Ergebnis den gewünschten Qualitätsstandard erreicht.

Mit dem Human-in-the-loop-Ansatz bleiben die Kontrolle und das letzte Wort immer beim Menschen. Das ist besonders wichtig in Bereichen, in denen kleine Fehler große Folgen haben könnten, wie im medizinischen oder rechtlichen Bereich.

Kurz gesagt

Der Human-in-the-loop-Ansatz bezeichnet einen Prozess, bei dem Mensch und KI als Team arbeiten: Die KI erledigt Routinearbeiten, und der Mensch überwacht, verbessert und gibt den Feinschliff. So entsteht eine perfekte Mischung aus Automatisierung und menschlicher Kontrolle, die uns das Leben erleichtert, ohne dass wir dabei auf Qualität verzichten müssen.

Aufschlauen?

McKinsey-Podcast: Human-centered AI: The power of putting people first
Artikel der Standord University: AI in the Loop: Humans Must Remain in Charge
Artikel von humansintheloop.org: The Role of Human-in-the-Loop: Navigating the Landscape of AI Systems


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Nimm noch heute Kontakt mit uns auf und erfahre, wie fyrfeed deine Content-Strategie auf das nächste Level heben kann.


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