Künstliche Intelligenz bei Rheindigital: So arbeiten wir im Agenturalltag mit KI
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Chance, Bedrohung, Alltag oder Zukunft – all diese Begriffe fallen regelmäßig, wenn es um künstliche Intelligenz (KI) geht und die Frage, welche Auswirkungen sie auf unser Zusammenleben als Gesellschaft haben wird. Schon lange ist Künstliche Intelligenz nicht mehr nur Zukunftsmusik. Sie hat unseren Alltag durchdrungen und ist sowohl privat als auch beruflich zu einer Begleiterin geworden.
Arbeiten mit künstlicher Intelligenz: Fester Bestandteil unserer Toolbox
Bei Rheindigital arbeiten wir seit 2022 mit künstlicher Intelligenz und machen uns die Power von KI-Tools an verschiedenen Stellen zunutze. Dabei ist KI alles andere als eine Bedrohung für die Mitarbeitenden oder droht gar sie zu ersetzen. Vielmehr erleichtern uns die Tools den Arbeitsalltag und sind eine weitere Möglichkeit, Content und Assets zu erstellen und dabei Ressourcen zu schonen. Doch natürlich lauern dabei auch Tücken.
„Wir erleben aktuell, wie ein neues Bewusstsein um Kreativität und Produktivität entsteht. Das ist sehr spannend. Auf Kund*innenseite entsteht bereits eine Nachfrage. Wie also wollen wir als Agentur diese Entwicklung mitgestalten? Das ist eine zentrale Frage, die uns gerade antreibt“, so Sebastian Meltz, Content Creative im Team Conception bei Rheindigital.
Wie sieht die Arbeit mit KI-Tools bei uns aus?
Bei Rheindigital gibt es einige KI-Expert*innen für den Einsatz von KI bei visuellen, auditiven und redaktionellen Projekten. So beschäftigen sich unsere Kompetenz-Teams Video/Audio, Art Work, Editorial, Conception und Social Media intensiv mit zahlreichen Tools, lernen diese kennen, um fundierte Entscheidungen über ihren Einsatz treffen zu können und um die Nachfrage von Kund*innen nach der Verwendung von KI-Tools zu bedienen. Schließlich sind die Tools nicht fehlerfrei und produzieren auch immer mal wieder unbrauchbare oder fehlerhafte Inhalte. Dennoch: Für verschiedene Kund*innen und Projekte konnten wir bereits mit der Hilfe von Tools Content und Maßnahmen vorbereiten und umsetzen.
Mit welchen Tools arbeiten wir und wie kommen sie konkret zum Einsatz?
Dank Tools wie wie Midjourney, Runway, ElevenLabs und Photoshop Beta konnten wir bereits Projekte in den Teams Video/Audio, Art Work und Conception umsetzen und unsere KI-Expertise erweitern. Folgende Tools kamen dabei zum Einsatz:
Midjourney
Bei Midjourney handelt es sich um ein Text-to-Image-Tool, mit dem über die Eingabe von Text Grafiken erstellt werden können. Mittels Befehl (Prompt) wird dem Tool gesagt, welches Bild mit der Hilfe von künstlicher Intelligenz erstellt werden soll und die Ergebnisse sind zum Teil verblüffend. Entscheidend ist, den Befehl so genau wie möglich zu geben und auf diese Weise viele Details des Bildes zu beschreiben.
- Einsatz bei Rheindigital: In der Vorbereitung von Videoproduktionen für Kund*innen haben wir bereits mit Midjourney gearbeitet, um Visualisierungen zu entwerfen. Insbesondere für die Entwicklung von Personas, die im Zentrum eines Storytellings stehen sollen und um diesen ein Gesicht zu geben, war Midjourney nützlich. Auf Basis dieser Grundlage konnten wir dann ein Casting durchführen. „Insgesamt hilft uns das Tool dabei, Konzepte zu erstellen, Kund*innen erste Ideen zu zeigen und Visionen darzustellen, angefangen davon wie wir uns ein Video vorstellen, wie ein Studio aussehen kann, wie die Lichtverhältnisse sein sollen und vieles mehr“, erklärt Sebastian Meltz.
Runway
Mit Runway lassen sich Videos erstellen und bearbeiten. Aus einem Text oder einem einfachen Bild können hochauflösende Videos kreiert werden. Liegt bereits ein Video vor, kann dieses mit Runway mit neuen Effekten oder Inhalten bearbeitet und versehen werden. Auch aus Skizzen lassen sich mit Runway animierte und stilisierte Renderings erstellen. Dabei können jedes Genre und jeder Stil bedient werden.
- Einsatz bei Rheindigital: „Für einen großen Kunden haben wir eine Person in einem zur Verfügung gestellten Video in kürzester Zeit freigestellt, sodass der Hintergrund zum Greenscreen wurde. Das Freistellen ist das das Besondere an diesem Tool. Ohne es hätten wir viel mehr Zeit für die Freistellung verwenden müssen, und so waren wir gefühlt zehn Mal schneller“, sagt Ben Kampert-Schweizer, Senior Video Producer und Team Lead Video & Audio bei Rheindigital. Anschließend konnte der Greenscreen beliebig genutzt und mit unterschiedlichen Hintergründen ausgefüllt werden. Dieses Anwendungsbeispiel zeigt, wie wir dank Runway eingeschränkte Assets viel breiter nutzen können und somit vielfältigere Optionen haben.
ElevenLabs
Mit ElevenLabs lassen sich Stimmen klonen – es handelt sich um einen KI-Sprachgenerator. Text-to-Speech ist die Kernkompetenz von ElevenLabs. Man gibt dem Tool einen Text vor, der als eingesprochene Sequenz von einer Stimme nach Wahl wieder ausgegeben wird. Sogar Akzente können mit ElevenLabs imitiert werden und auch in mehreren Sprachen lassen sich die Stimme generieren.
- Einsatz bei Rheindigital: Ein Kunde wünschte sich ein Erklärvideo und unterbreitete selbst den Vorschlag, das Video mit einer KI-generierten Stimme zu unterlegen. Wir hatten die Wahl aus zahlreichen Stimmen, haben uns für eine entschieden, die wir als angenehm empfunden haben. Per Texteingabe war die Finalisierung des Videos mit Sprache dann mit einem Mausklick erledigt. Auf diese Weise konnten wir kostengünstig, dynamisch und somit effizient agieren und haben ein Produkt erhalten, mit dem der Kunde zufrieden war.
Dall-E
DALL-E funktioniert ähnlich wie Midjourney und ist ein Tool, das durch die Eingabe von Text Bilder erzeugt.
- Einsatz bei Rheindigital: Das Tool DALL-E nutzen wir bei Rheindigital in Ergänzung zu Midjourney, denn was Midjourney unserer bisherigen Erfahrung nach (noch) nicht ausreichend kann, kann DALL-E dafür umso besser: die Darstellung von Schrift. So hat sich Midjourney für uns bislang nicht gut darin präsentiert, Logos, Typos und andere textbasierte Inhalte in Bilder einzubauen – DALL-E konnten wir hingegen für die Darstellung von Logos gut nutzen. Zwar müssen manuell hier und da noch Kleinigkeiten retuschiert werden, aber die Ergebnisse sind ziemlich zufriedenstellend, sodass wir für Kund*innen Merchandising, Entwürfe, Designs und vieles mehr zur Verfügung stellen können. Eine neue Version von Midjourney steht aber schon in den Startlöchern und in Anbetracht der rasanten Entwicklung ist nicht auszuschließen, dass wir künftig auch dieses Tool zusätzlich zu DALL-E für Logos, Typos und Co. nutzen können.
- Ein weiteres schönes Beispiel für den Einsatz von DALL-E 3 bei Rheindigital war die folgende Bildkreation. Der Wunsch der Kundin war: Generiere verschiedene fotorealistische Bilder von DHL Service Points im Stile bekannter Architekten.
Daraus formulierten wir folgenden Prompt an DALL-E 3: „Generiere ein quadratisches und fotorealistisches Bild eines DHL Service Points, im Stil des `Sydney Opera House´ von Jørn Utzon, welches in Sydney Australien steht. Das Gebäude soll die charakteristischen Merkmale des Architekten widerspiegeln und einen klaren Fokus auf Funktionalität und Ästhetik im Kontext eines DHL Service Points haben. Auf dem Gebäude soll ein DHL Logo zu sehen sein. Menschen und ein DHL Wagen sollten sich auch zu sehen sein.“„Ich hatte mich für Dall-E 3 entschieden, weil dieses Tool mir bei Branding- und Corporate-Themen (Logos, Farben und generelle Brandkonformität) bessere Ergebnisse generiert hatte. Zwar nicht perfekt, aber gut genug um im Nachgang brandkonforme Edits leichter durchführen zu können“, beschreibt Oliver Funke, Senior Art Director im Team Art Work bei Rheindigital, sein Vorgehen. „Außerdem gibt es beim Generieren mit diesem Tool die Möglichkeit, sich mit dem KI-Bot in einer Art Unterhaltung den Ergebnissen schneller zu nähern und Korrekturwünsche einzubringen, die die KI dann umsetzt.“ Mit Adobe Photoshop führten wir dann die Postproduktion durch.
Hier das tolle Ergebnis:
Photoshop Beta
Die Software kann mit Hilfe von künstlicher Intelligenz Bilder automatisch analysieren und bearbeiten, um sie perfekt zu machen.
- Einsatz bei Rheindigital: „Im Team Art Work nutzen wir Photoshop Beta, um beispielsweise qualitativ schlechte Bilder aufzubereiten oder um Bildern mehr ´Bild` zu geben,“ erläutert Emily Wolff, Senior Art Director und Team Lead Art Work Team bei Rheindigital. „Wir konnten in der Vergangenheit auch schon Bilder bearbeiten und inhaltsbasiert füllen, das war aber immer mit sehr viel mehr Aufwand verbunden, als jetzt mit der Beta-Version. Außerdem können wir mit der Beta-Version nicht nur Fotos bearbeiten, sondern auch gänzlich neue illustrierte Bilder erstellen, wie zum Beispiel für Hintergründe für das Tool Teams.“
ChatGPT
Bei ChatGPT handelt es sich um einen Chatbot, der mit künstlicher Intelligenz Texte erstellt. ChatGPT wird mit Fragen oder Anweisungen gefüttert und generiert auf Basis dessen Texte in einer Tonalität, Sprache und Länge nach Wahl. Seit der Anbindung von ChatGPT an den ebenfalls vom Herausgeber OpenAI entwickelten Bildgenerator DALL-E, können mit ChatGPT auch Bilder durch die Eingabe von Textbefehlen erzeugt werden. ChatGPT ist mittlerweile ein absolutes Standardwerkzeug.
- Einsatz bei Rheindigital: So gut wie alle Rheindigitaler*innen, die Content produzieren, nutzen ChatGPT, zum Beispiel im Social-Media-Bereich, um kurze Copys zu erstellen. Unsere KI-Expert*innen in der Redaktion nutzen ChatGPT regelmäßig, beispielsweise für Recherchen, Zusammenfassungen, Vorschläge für Themen, Gliederungen oder Headlines, kurze und lange Texte, Textanpassungen, Keywordrecherche, Erstellen von Meta-Descriptions, Übersetzungen und mehr.„Der Einsatz von KI automatisiert und beschleunigt redaktionelle Arbeiten, macht den redaktionellen Arbeitsalltag effizienter. Dadurch wird Zeit für qualitativ hochwertige Aufgaben frei. KI kann jedoch keinesfalls Interviews ersetzen oder Emotionalität in Texte bringen. Der Faktencheck der KI-Antworten ist und bleibt bei der Arbeit mit KI oberstes Gebot,“ unterstreicht Elke Abels, Senior Editor im Team Editorial/Redaktion bei Rheindigital.
SEO- & SEA-Tools
„Die Algorithmen, mit denen wir im Paid Media und SEO/SEA arbeiten, werden immer mehr KI-powered“, sagt Annika Theil, Senior Kampagnenmanagerin im Social Media Team bei Rheindigital. „Es gibt also Möglichkeiten, die Leistung von Kampagnen zu prognostizieren, die Google Algorithmen nutzen, um KI-generierten Text zu erkennen und einzuordnen. Kurzum: Überall, wo Algorithmen zum Einsatz kommen, schleicht sich auch immer mehr KI rein.“
KI-Tools: Chance oder Bedrohung?
Oft heißt es, dass KI in den nächsten Jahren viele Jobs ersetzen wird und auch wir setzen uns natürlich damit auseinander, was die Tools für unsere Arbeitskraft bedeuten. Wir sehen in künstlicher Intelligenz aber vielmehr eine Chance als eine Bedrohung und sind davon überzeugt, dass die menschliche Perspektive so schnell nicht ersetzt werden kann. Außerdem merken wir – je mehr wir mit KI-Tools arbeiten –, dass es immer auch Menschen braucht, die die Tools bedienen, sie verstehen und die Ergebnisse bewerten können.
Schließlich produzieren die Tools auch immer wieder fehlerhafte oder unzufriedenstellende Inhalte, die vom gewünschten Ergebnis zu stark abweichen, sodass sie von uns erneuert, korrigiert und retuschiert werden müssen. Außerdem stellen wir auch immer wieder fest, dass wir mit einigen Vorhaben an Grenzen geraten.
Insbesondere die Darstellung von Menschen ist bei Tools wie Midjourney häufig nicht ganz realgetreu und mit einem geschulten Auge sieht man meist schnell, dass es sich um KI-generierte Bilder handelt. Wir setzen daher auch nach wie vor überwiegend auf Inhalte, die echte Menschen zeigen oder von echten Menschen erstellt wurden – freuen uns aber über die kleinen Hilfestellungen aus der KI-Welt, die uns unsere Arbeit an vielen Stellen erleichtert.
Und auch abgesehen vom Thema Effizienz bietet KI hinsichtlich Kreativität, Designs und Formaten viele neue Möglichkeiten, die gänzlich innovativ sind und den Markt aufwirbeln. Die Aufmerksamkeit von Zielgruppen zu gewinnen, ist dank KI über noch mehr Wege möglich geworden, und wir freuen uns über frische Ideen und neue Potenziale, dank der KI-Tools.
Künstliche Intelligenz: Offene Fragen und viel Klärungsbedarf in der Zukunft
In diesem Zusammenhang ergeben sich viele Fragen, die größtenteils noch gar nicht abschließend geklärt sind.
So ist zum Beispiel das Thema Kosten ein großes: Einerseits verursacht der Einsatz der Tools Kosten, da monatliche Beiträge für die Nutzung fällig werden. Andererseits kann Arbeit dadurch zum Teil schneller erledigt werden oder manche Kosten können sogar gänzlich eingespart werden, wie zum Beispiel in unserem Exempel mit ElevenLabs. Wir konnten auf eine Sprecher*innen-Gage verzichten und hatten mit einem Klick unser Video vertont. Dennoch setzen wir nach wie vor gerne auf Voice-Over-Artists (Off-Sprecher), insbesondere wenn es um emotionalen, „menschelnden” Content geht. KI sehen wir an dieser Stelle als eine Ergänzung. Und dennoch aus dem Einsatz von KI zahlreiche Fragen:
- Wie lässt sich das Know-how, das hinter dem Umgang mit KI-Tools steht, bepreisen?
- Wie rechnen wir die Zugriffe auf die KI-Tools ab?
- Und wie müssen KI-generierte Inhalte eigentlich gekennzeichnet werden?
- Müssen sie das überhaupt?
- Und wie beraten wir dahingehend unsere Kund*innen? Eignen sich KI-generierte Inhalte uneingeschränkt für jede Brand Identity?
- Welchen Wert hat diese Arbeit?
- Und woran erkennt man überhaupt KI-generierten Content, was sind die Merkmale?
Viele Fragen treiben uns (und unsere Kund*innen) derzeit um, und wir sind gespannt, wohin das Thema uns noch führen wird. Aktuell kommen wir mit dem bestehenden Workload mit verhältnismäßig preiswerten Abo-Modellen aus, allerdings gibt es auch skalierbare Preismodelle, bei denen die Monatsgebühr von der Anzahl der monatlichen Anfragen abhängt. Hier gilt es noch zu schauen, wie solche Kosten umgelegt werden und was das für unsere Kund*innen letztlich bedeutet.
Wir gehen perspektivisch davon aus, dass sich Kosten eher verschieben als pauschal verringern werden. Denn selbst wenn an der ein oder anderen Stelle Kosten wegfallen, so ist die Beratungs- und auch Bewertungskompetenz für KI-Inhalte relevant und ebenfalls eine Expertise, die ihren Preis hat.
Mit KI lassen sich Tätigkeiten automatisieren. Das kann Zeit sparen, Prozesse optimieren und die Produktivität steigern.
Neue Tools, neue Funktionen: Der Markt wächst rasant
Die KI-Expert*innen bei Rheindigital setzen sich intensiv mit dem Thema auseinander und haben die neuesten Entwicklungen auf dem Markt stets im Blick., Denn es werden immer mehr und neuartige Tools aus der Erde sprießen, die verschiedene Bedarfe abdecken.
Diese Tools zu identifizieren, ihre Funktionalität zu verstehen und abzuschätzen, inwieweit wir sie einsetzen können, ist eine Herausforderung für sich, die jedoch Spaß macht: „Es ist ein kleines Vergnügen, KI mit kindlicher Neugier zu begegnen. Aber genau die braucht es auch, um diesen neuen Formen von Kreativität und Produktivität aufgeschlossen zu begegnen, ihre Potenziale zu verstehen und am Ende zielgerichtet einzusetzen. Nur so entsteht am Ende ein echter Mehrwert für unsere Kund*innen und uns als Agentur“, meint Sebastian Meltz.
Ausblick: Wohin geht die Reise mit künstlicher Intelligenz bei Rheindigital?
Wir merken, dass immer mehr Kund*innen auf uns zukommen und sich die Anwendung von KI-Tools sowie den Einsatz von KI-generiertem Content wünschen. Für 2024 liegt unser Vorhaben darin, noch besser zu evaluieren, an welcher Stelle und in welchen Projekten wir KI einsetzen können und welches Tool und welches Format an welcher Stelle am meisten Sinn macht. Auch intern wollen wir uns breiter aufstellen, mehr Mitarbeitende in der Anwendung von KI-Tools schulen und diese Tools dann auch stärker bei der Planung und Umsetzung von Projekten berücksichtigen.
Doch auch wenn KI zunehmend Anwendung finden wird, gehen wir davon aus, dass es nicht für alle Use Cases und alle Kund*innen in Frage kommt. Schließlich gibt es sowohl aus rechtlicher Sicht und hinsichtlich der Kennzeichnung und Weiterverwendung von KI-generierten Assets noch offene Fragen.
Zudem lässt sich die menschliche Komponente nicht wegdenken und nicht für jedes Bild, für jedes Video oder für jede Tonspur ergeben KI-generierte Inhalte Sinn – schließlich ist Authentizität ein wichtiger Faktor bei der Erstellung von Inhalten. Neben der Relevanz der menschlichen Komponente gilt außerdem, dass viele KI-Anwendungen zum Teil noch limitiert sind und die Darstellung von Menschen, Logos oder Typos (noch) Grenzen hat.
KI hat für manche noch den Beigeschmack, als schnell und billig produziert zu gelten und der Anspruch unserer Kund*innen ist, dass Inhalte authentisch sein sollen. Bei KI-Inhalten gilt es daher, genau hinzuschauen und klug auszuwählen, wo wir was einsetzen.
Fazit
Wir freuen uns auf die Reise mit KI, die Arbeit mit den bestehenden Tools und sind gespannt, was an neuen Tools und Funktionsweisen noch auf uns wartet. Von daher lautet unser Fazit, dass wir der Entwicklung positiv entgegensehen und uns darauf konzentrieren, für uns und unsere Kund*innen einen effizienten und verantwortungsbewussten Umgang mit bestehenden und neuen KI-Tools zu finden und unsere eigenen Kompetenzen entsprechend weiterzuentwickeln – im Sinne der Projekte, die wir täglich umsetzen und im Sinne der Menschen, die daran arbeiten.
Bilder: Header: adobe.stock.com; im Text: Rheindigital
Stand aller Angaben: Februar 2024
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KI in der Video- und Audioproduktion, in der Grafik, in der Redaktion,
in Social Media, Conception, SEO & SEA.
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Foto/Header und im Text: adobe.stock.com