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Social-Media-Videos mit Humor: So schafften wir weihnachtliche Reichweite

EXPERTISE
Social-Media-Videos mit Humor: So schafften wir weihnachtliche Reichweite Cover

Weihnachtsvideos went viral: Warum wir mit Erfolg auf Humor setzten und worauf es ankam

Dass Rheindigital Humor hat, ist bekannt – auch zur Weihnachtszeit. Im vergangenen Jahr haben wir uns etwas Besonderes ausgedacht: witzige Social-Media-Videos, die unsere Agenturkultur zeigen und gleichzeitig Weihnachts-Vibes verbreiten. Unser Ziel: Inhalte schaffen, die unterhalten und zugleich Einblicke in unseren kreativen Alltag geben. Denn Humor und Kreativität sind die besten Zutaten für erfolgreiches Content-Marketing – gerade in der Weihnachtszeit.

In diesem Artikel liest du:

Content-Marketing geht nur mit Kreativität

Kreativität ist das Herzstück jedes erfolgreichen Content-Marketing-Projekts. In der Flut an Informationen müssen Unternehmen auffallen. Die besten Inhalte überraschen, unterhalten und wecken Emotionen. Kreativität heißt, Geschichten zu erzählen, die außergewöhnlich sind und im Gedächtnis bleiben. Bei Rheindigital ist es diese kreative Freiheit, die uns antreibt und unseren Content einzigartig macht.

Ideenfindung: So entwickeln wir unsere lustigen Social-Media-Videos

Alles beginnt mit einem Brainstorming. Alle Mitarbeitenden bringen ihre Ideen ein – ob aktuelle Trends oder moderne Interpretationen klassischer Weihnachtsthemen. Bei uns ist der kreative Prozess immer kollaborativ. So entstehen spannende, unkonventionelle Ideen und Konzepte, die über Standard-Weihnachtsinhalte hinausgehen.

Yvonne Cramer, Creative Planner, erzählt im Interview, wie die Videos entstanden sind.

Yvonne Cramer, Creative Planner, Rheindigital
Yvonne Cramer, Creative Planner, Rheindigital
Wie bist du auf die Idee zu den Weihnachtsvideos gekommen?

Yvonne: Unser Chef Stefan Bales schlug eine digitale Weihnachtskarte vor – vor allem aus Nachhaltigkeits- und Compliance-Gründen. Uns war schnell klar: Wenn digital, dann richtig! Eine lustige Videokarte passt perfekt zu uns und bringt Leichtigkeit in die stressige Vorweihnachtszeit. Und mal ehrlich: Wer freut sich nicht über ein paar Minuten zum Schmunzeln?

Wie ging es nach der Idee weiter?

Yvonne: Nachdem ich mit der Idee und dem Skript den Grundstein gelegt und mit Stefan abgestimmt hatte, ging es an die Planung. Wir suchten Protagonist:innen – nicht einfach, denn vor der Kamera fühlt sich nicht jeder wohl. Parallel briefte ich das Videoteam, organisierte mit unserer Office-Managerin Patricia Requisiten und legte Drehtermine fest. Dann hieß es: Action! In der ohnehin schon arbeitsreichen Vorweihnachtszeit war das eine Herausforderung, doch am Ende hatte alles geklappt. Dieses Projekte zeigte wieder: Bei Rheindigital ziehen alle an einem Strang. Egal, ob Konzept, Dreh oder Postproduktion und so weiter – alle Teams arbeiteten Hand in Hand. Und trotz des Trubels hatten wir dabei jede Menge Spaß.

Was waren die Besonderheiten bei diesem Dreh?

Yvonne: Die größte Herausforderung war ganz klar der Zeitdruck. In der Vorweihnachtszeit sind wir schon mit zig Kundenprojekten gut ausgelastet. Dann alle Gewerke unter einen Hut beziehungsweise in einen Terminplan zu bekommen, das war anspruchsvoll. Aber genau das macht unser Team aus: Wir finden kreative Lösungen und machen auch das Unmögliche möglich. Besonders war für uns, dass so viele Ideen zusammengeflossen sind. Das Projekt hat wieder einmal gezeigt, wie gut wir zusammenarbeiten – und wie viel Humor und Teamgeist in uns stecken.

Hinter den Kulissen: So drehen wir unsere Social-Media-Videos

Sobald die Ideen stehen, geht es an die Umsetzung. Unsere Mitarbeitenden sind keine Schauspieler:innen – sondern echte Kolleg:innen, die freiwillig mitmachen. Diese Authentizität macht unsere Videos so erfolgreich. Wir wählen passende Drehorte – im Büro oder an außergewöhnlichen Locations – und setzen auf humorvolle Requisiten, die oft mit Insider-Witzen und Arbeitsalltag kombiniert werden. Vom Drehbuch bis zur letzten Bearbeitung ist das gesamte Team beteiligt – ein perfektes Beispiel für echte Teamarbeit.

Was es beim Videodreh zu beachten gibt, darüber haben wir mit Nils Krüler, Videographer und Kameramann bei Rheindigital, gesprochen.

Nils Krüler, Videographer, Rheindigital
Nils Krüler, Videographer, Rheindigital
Wie unterscheidet sich ein interner Dreh von einem Kundendreh?

Nils: Kundendrehs sind nicht immer gleich. Es gibt mal steifere, mal lockerere Interviews. Ein Agenturvideo ist jedoch viel humorvoller, weil wir mehr machen dürfen, mehr Freiheit haben und ausprobieren können. Das macht viel Spaß. Wir mussten alle dabei lachen und aufgrund dessen schon mal neue Takes machen.

Wir sind die Videos auch nicht so angegangen wie bei Kundenprojekten. Ich kenne die Räumlichkeiten und hatte schon beim Start des Drehs Ideen, was ich filmen könnte und aus welcher Perspektive. Bei Kundendrehs müssen meist vorher die Locations gecheckt werden. Das fiel bei unserem Dreh weg. Auch das Themenkonzept „The Office" war anders als die Sachen, die wir sonst machen. Unsere Weihnachtsvideos sind im Stil einer Mockumentary gedreht, also wie Stromberg – eine gespielte Dokumentation. Dieses Genre ist viel dankbarer, weil man nicht so viel ausleuchten muss, denn es soll gewollt real wirken.

Mockumentary

Eine Mockumentary ist eine parodistische oder satirische Nachahmung einer Dokumentation, bei der die präsentierten Ereignisse und Figuren rein fiktional sind. Ziel ist es, zu unterhalten, humorvolle oder kritische Aussagen über die Gesellschaft, Medien oder bestimmte Themen zu machen.

Documentary

Eine Dokumentation ist ein nicht-fiktionales Filmformat, das reale Fakten, Ereignisse, Menschen, Orte oder Themen objektiv und authentisch darstellt. Ziel ist es, zu informieren, aufzuklären oder auf Missstände aufmerksam zu machen und oft eine Diskussion über gesellschaftlich relevante Themen anzustoßen.

Gab es spezielle Anforderungen oder Herausforderungen?

Nils: Bei Kundendrehs erzeugt oft Zeitdruck Stress, beispielsweise wenn eine Führungskraft wenig Zeit hat. Dann muss alles schnell sitzen. Unser interner Dreh war entspannt. Wir konnten Ideen spontan entwickeln und ändern, Takes wiederholen und experimentieren. Wir hatten genügend Zeit, aus zwei Perspektiven zu filmen. Das erfordert Flexibilität. Wenn ich aus zwei Perspektiven filme, springe ich hin und her. Dabei muss ich darauf achten, dass die Kamera nicht zu sehen ist. Gewollt sind sehr wohl Kamerashakes, die bewusst amateurhaft rüberkommen sollen. Mockumentarys haben auch den Vorteil, dass weniger in die Lichtsetzung investiert werden muss und der Drehort nicht zu perfekt ausgeleuchtet sein soll. Das alles macht das Video authentisch.

Welche praktischen Tipps kannst du für den Dreh geben?
  • Versuche nicht, das schönste Videoprodukt der Welt zu schaffen – es soll authentisch sein!
  • Wähle Protagonist:innen, die Lust auf Schauspiel haben und Humor transportieren können.
  • Ein:e Regisseur:in sollte den Dreh immer begleiten und mit der Brille eines Außenstehenden bewerten, ob der Humor rüberkommt.
  • Filme aus der Hand und mit Zoom, traue dich an ungewöhnliche Ideen und Situationen, die du vielleicht sonst nicht drehen würdest!
Mit lustigen Social-Media-Videos stärkst du das Unternehmensimage
Videos im Stil des Mockumentary erfordern weder High-Tech noch professionelle Schauspieler:innen. Authentizität ist hier das Wichtigste.

Warum Humor in Social-Media-Videos?

Humor ist der Türöffner in den sozialen Medien. Lustige Inhalte sorgen nicht nur für Lacher, sondern fördern auch die Interaktion mit den Zuschauenden, bleiben in Erinnerung und steigern die Reichweite. Durch Storytelling, Emotionalität und Viralität treffen humorvolle Inhalte den Nerv der Zielgruppe, erzeugen Aufmerksamkeit und schaffen emotionale Verbindungen zu deinem Unternehmen, deiner Marke oder deinem Produkt.

  • Storytelling setzt den Rahmen: humorvolle Geschichten bleiben im Gedächtnis und wecken positive Assoziationen mit deinem Unternehmen.
  • Emotionalität sorgt dafür, dass Inhalte geteilt und kommentiert werden – schließlich ist Lachen ansteckend.
  • Viralität entsteht, wenn Videos authentisch, relatable und witzig genug sind, um von Nutzer:innen weiterverbreitet zu werden.

Mit unseren humorvollen Weihnachtsvideos haben wir Storytelling und die Emotionalität der Saison verbunden, um authentische Inhalte zu schaffen, die uns mit unserer Zielgruppe verbinden.

Was bedeutet „relatable“?

Relatable meint, dass etwas für Menschen leicht nachvollziehbar, verständlich oder sympathisch ist, weil es ihre eigenen Erfahrungen, Gefühle oder Lebenssituationen widerspiegelt. Wenn Inhalte als relatable wahrgenommen werden, fühlen sich die Zuschauer:innen oder Leser:innen persönlich angesprochen, weil sie eine Verbindung zu ihrem eigenen Alltag herstellen können.

Im Content-Marketing ist „relatable" ein entscheidender Faktor, da solche Inhalte eine emotionale Bindung schaffen und dazu führen, dass sie geteilt, gelikt oder kommentiert werden.

Fazit

Mit unseren humorvollen Social-Media-Videos möchten wir nicht nur ein Lächeln auf die Gesichter unserer Leser:innen und Follower:innen zaubern, sondern auch zeigen, wie wichtig Kreativität und Teamarbeit in der Content-Marketing-Branche und bei Rheindigital sind. Wir empfehlen: Schließe deine Kolleg:innen ein – sie sind authentische Markenbotschafter:innen und können dein Unternehmen auf sympathische Weise repräsentieren. Mach dir keine Sorgen, wenn die Videos nicht perfekt sind – im Gegenteil: Der Charme liegt in der Authentizität. Entwickle ein Storytelling mit Twist: Schaffe Geschichten, die deine Zielgruppe unterhalten und emotional ansprechen.

Viele Themen, Jahrestage und saisonale Ereignisse bieten eine gute Gelegenheit, um Menschen hinter einer Marke vorzustellen – mit Humor, Wärme und viel Herz.

Lass dich von der kreativen Arbeit unserer Content-Marketing-Agentur inspirieren! Entdecke, wie humorvolle Inhalte dein Unternehmensimage stärken können, und schau dir unsere Videos auf Instagram und LinkedIn an.

Kontaktiere uns noch heute, um deine Social-Media-Videos mit Persönlichkeit und Charme zu produzieren – gemeinsam machen wir deine Inhalte unvergesslich!

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